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Daten-Netzwerke
- Kupfer- und LWL-Netzwerke von 100 Mbit bis 1Gbit
- 19" Verteilerschranksysteme
- Patchfelder
- Signalschutz
Informationstechnische Verkabelungssysteme stellen die Nervenstränge in unserem Zeitalter
dar. Sie dienen der Übertragung von Informationen die z.B. Daten, Sprache, Bilder und
anderes mehr beinhalten können.
Sie gehören zum Bestandteil der Gebäudeplanung und haben maßgeblichen Einfluß auf den
Funktionswert eines Gebäudes. Deshalb müssen sie langlebig und zugleich universell
sein, um allen derzeitigen und zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden und dem
Betreiber trotzdem einen langjährigen Investitionsschutz zu bieten.
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Informationstechnische Verkabelungssysteme werden heute maßgeblich mit symmetrischem
Kupferkabel, mit einem Wellenwiderstand von 100 Ohm, mit Lichtwellenleiter
(Single- und Mulitmodefasern) oder einer Kombination aus beiden ausgeführt.
Normen wie die EN 50173, 50174 u.a. beschreiben die Verkabelungsstrukturen, spezifizieren
die Mindestanforderungen für die verschiedenen Anwendungsklassen bzw. Übertragungskanäle
und der zu verwendenen Einzelkomponenten. Außerdem geben sie Richtlinien für die Planungen
und Installationen.
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Aktive Netzwerkkomponenten
Am Anfang und am Ende eines Übertragungskanals sind sogenannte aktive Geräte plaziert.
Die wohl gebräuchlichsten Endgeräte am Arbeitsplatz sind derzeit der PC und das Telefon.
Auf der anderen Seite befinden sich beispielsweise die Telefonanlage, die die Vebindungen
zur Außenwelt realisiert oder die Server, die die Anwendungsprogramme und Informationen
den Arbeitsplätzen zur Verfügung stellen.
Dazwischen befinden sich Koppelelemente, die je nach ihrer Funktion Segmente eines
Netzwerkes miteinander koppeln oder auch sperren. Bekannte Geräte aus dem
Datenbereich sind Hubs, Switches, Router, Gateways oder Konverter, die es erlauben
Kupfer- und Lichtwellenleiterverkabelungen miteinander zu verbinden.
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Alle Geräte haben gemeinsam, daß sie die elektrischen bzw. optischen Signale erzeugen,
die über die informationstechnische Verkabelung transportiert werden müssen. Im Laufe
der Jahre hat sich eindeutig das Übertragungsverfahren Ethernet (ISO/IEC 802.3) mit
seinen verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten von 10, 100 und 1000MBit/s etabliert.
Daraus resultiert, daß vielerorts heterogene Netzwerke existieren und weiterhin Bestand
haben werden, da auch neue Übertragungsstandards wie xDSL, ATM, Frame Relay u.a. in einem
Netzwerkverbund integriert werden müssen.
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Deshalb ist es absolut notwendig, die Funktion der verschiedenen Gerätefamilien und der
Geräte der unterschiedlichen Anbieter genaustens zu kennen, damit insgesamt für den
Anwender ein leistungsfähiges und funktionssicheres Netzwerksystem zustande kommt.
Einen wesentlichen Gesichtspunkt zur Leistung, zu der Funktionssicherheit und zu den
Kosten eines Netzwerkes stellt aber die Architektur des Netzwerkes dar.
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